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Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG

Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Ganzheitlich, sozial verantwortlich und kooperativ.

Von den 50ern direkt in die Zukunft.

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Mit der energetischen Sanierung von 105 Nachkriegswohnungen hat die GWG Gifhorn ein bundesweit beachtetes Vorzeigeprojekt umgesetzt. Für rund 13 Millionen Euro wurden in drei Bauabschnitten bis 2025 Wohngebäude aus den 1950er Jahren umfassend modernisiert – bei laufendem Betrieb und weitgehender Beibehaltung der Mieterstruktur.

Neue Dämmung, moderne Fenstern, zeitgemäße Elektrik, neue Bäder und Balkone und technisch besonders innovativ: das integrative Energiesystem: Vier Luftwärmepumpen und eine Erdsonden-Wärmepumpe speisen ein neues Nahwärmenetz. Ergänzt wird dies durch Photovoltaikanlagen auf fast allen Dächern sowie Mieterstrom- und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität.



Hohe Investition – weiter geringe Miete.

500

500 Tonnen CO₂-Ausstoß werden reduziert.

Trotz der hohen Investitionskosten – rund 130.000 Euro pro Wohnung – stiegen die Mieten im Schnitt nur moderat von 5,31 auf 5,80 €/m². Möglich wurde dies durch einen Finanzierungs-Mix aus eigenen Mitteln, einem zinsfreien Darlehen der N-Bank und einem 30 %igen Zuschuss unter der Bedingung, dass die Wohnungen bei Neuvermietung nur mit Wohnberechtigungsschein vergeben werden.

Das Projekt zeigt damit eindrücklich, dass soziale Verantwortung und ambitionierter Klimaschutz im Bestand vereinbar sind – wenn die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen stimmen.

Einsatz smarter Gebäudetechnik: Über Sensorik, Aktoren und eine Steuerungssoftware werden die Heizungsanlagen digital überwacht und optimiert. Das reduziert den CO₂-Ausstoß um mehr als 500 Tonnen.

Klassische Sanierung, plus Digitalisierung und Betriebsoptimierung machen das Projekt zu einem bundesweiten Referenzbeispiel für ganzheitliche Bestandserneuerung.

Unser Projekt zeigt einerseits, was technisch möglich ist und andererseits was regulatorisch und finanziell reformiert werden muss, damit der klimaneutrale Umbau des Wohnungsbestands bis 2045 gelingen kann.

Andreas Otto, geschäftsführender Vorstand